BÜNDNIS GEGEN RASSISMUS
Gemeinsam treten wir für eine Gesellschaft ein, in der Menschenrechte geachtet werden.
“Wir können nichts dafür, dass wir so viel rassistischen Unsinn beigebracht bekommen haben. Wir können ihn jetzt aber loswerden. Das bedeutet Arbeit und ist oft schmerzhaft und unbequem. Aber ich wünsche uns und den nächsten Generationen, dass diese Arbeit jetzt getan wird.” Noah Sow
Neuigkeiten
Junge GEW Sachsen & Kulturbüro Sachsen e.V. | Online-Workshop | “Das wird man wohl noch sagen dürfen!” | 07. November 2024 | 16 – 19 Uhr
17. October 2024
Wie beeinflusst Sprache unser Denken? Wie funktionieren (unsere eigenen) Vorurteile? Wie können wir in unserer Sprache solidarisch und diskriminierungssensibel sein? Diesen Fragen wollen wir uns in dem Workshop widmen. Mithilfe verschiedener Beispiele und Übungen schauen wir, welche Gefahren von Stereotypen und einseitigen Narrativen ausgehen und wie Macht und Privilegien bestimmen, wessen Geschichten gehört werden.
PM & Einladung: Zum Umgang des Landratsamtes mit der Ausstellung “Es ist nicht leise in meinem Kopf”
24. September 2024
Das Alternative Kultur- und Bildungszentrum (AKuBiZ) e.V. und der AG Asylsuchende Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. positionieren sich zur Entfernung der von und mit Geflüchteten gestalteten Ausstellung "Es ist nicht leise in meinem Kopf" im Landratsamt Pirna. Außerdem die Reaktion auf das Geschehen der Pfarrei St. Heinrich und Kunigunde mit Einladung zur spontanen Ausstellungsbesichtigung in die Klosterkirche Pirna.
CANCELLED | Forum politische Bildung 1 | Erinnerungslücken und kritische Bildungsarbeit
24. September 2024
! DIE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER ENTFALLEN ! Ein Nachholtermin wird geprüft und erneut veröffentlicht.
26. SEPTEMBER 2024
Zusammen fragen wir nach den folgenreichen Lücken der Erinnerung und fehlenden Perspektiven im deutschen Diskurs, die durch den Krieg in der Ukraine sichtbar geworden sind. Wir schauen zurück auf die Wurzeln von vereinheitlichenden und abwertenden Zuschreibungen gegenüber „Osteuropäer*innen“, die auch heute spürbar nachwirken. Wir diskutieren die Bedeutung verschiedener Fragen für unsere eigene/gemeinsame kritische politische, historische und kulturelle Bildungsarbeit heute.
“Blickpunkt Rassismus 2024” | Workshopreihe in Dresden, Leipzig & Chemnitz
18. September 2024
FREITAG, 25. OKTOBER 2024, CHEMNITZ - JETZT BEWERBEN!
Die „Blickpunkt Rassismus: Empowerment- und Sensibilisierungsworkshops in Sachsen 2024“ fördern eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit Rassismus, stärken Betroffene und sensibilisieren eine breite Öffentlichkeit. Sie schaffen Bewusstsein, bekämpfen systematischen Rassismus und fördern eine inklusive Gesellschaft. Sei 2024 dabei!
(Wieder-) Aufbau einer Dachstruktur für Migrant*innenorganisationen in Sachsen
16. September 2024
DaMOst e.V.: "Viele von euch haben mitbekommen, wie der DSM e.V. durch politische Bürokratie zerschlagen wurde. Ein Rechtsgutachten zeigt, dass Demokratiearbeit nicht „neutral“ sein muss.
Wir akzeptieren diese Ungerechtigkeit nicht! Wir kämpfen und engagieren uns weiter für Demokratie, Teilhabe und Gerechtigkeit in Sachsen! Deshalb möchten wir gemeinsam mit euch einen neuen Dachverband der Migrant*innenorganisationen gründen!"
Veranstaltungsreihe | Forum politische Bildung
12. September 2024
- in Kooperation mit LAG pokuBi Sachsen e.V. und Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung-Sachsen -
FORUM POLITISCHE BILDUNG | Über die kollektive Ratlosigkeit hinausgehen: Kritische politische Bildung in Dresden unter dem Einfluss der Kriege in der Ukraine und in Israel/Gaza reflektieren und weiterdenken. Eine Veranstaltungsreihe zum Lernen, Diskutieren und Entwickeln der politischen Bildungsarbeit in Sachsen.
Symposium “Erinnern Versammeln” in Chemnitz
12. September 2024
13. - 15. SEPTEMBER 2024
Gemeinsam mit der „Rosa-Luxemburg-Stiftung“ und „Ver/sammeln antirassistischer Kämpfe“ lädt „Offener Prozess – NSU-Aufarbeitung in Sachsen“ feierlich zur Diskussions-Veranstaltung ins Weltecho Chemnitz ein. Diese Aufarbeitungs-, Gedenk- und Betroffeneninitiativen wollen mit uns über Erinnerungs-, Bildungs- und politischer Arbeit in den Austausch kommen.
Wanderausstellung “Unter Verdacht” beim Demokratie-Fest Lauchhammer | 15. August – 16. September 2024
19. July 2024
Vom 19. August bis 15. September 2024 verwandelt sich Lauchhammer in ein Zentrum der Demokratie und Vielfalt. Unter dem Motto „Zusammen leben und Demokratie vielfältiger bewegen“ erwarten Sie spannende Motto-Wochen rund um das Thema Demokratie. Auch zu sehen sein wird unsere Wanderausstellung "Unter Verdacht", welche von dem Künstler Gerardo Palacios Borjas entworfen wurde.
Den krönenden Abschluss bildet das Open Air-Fest am 15. September 2024 im Vereinshaus DomiZiel.
neue deutsche organisationen – ndo | Finanzierung & Fördermittel | Online-Workshop 22. Juni 2024
17. June 2024
Das ndo bietet am 22.06. von 10-15 Uhr den digitalen Workshop "Let’s talk about money" zu Finanzierungsmöglichkeiten und Fördermitteln an. Expertin Jenny Engler-Petzold vermittelt wertvolle Kenntnisse zur Beantragung von Fördergeldern und Projektbudgetierung. Der Workshop richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren mit Migrations- oder Fluchtgeschichte.
17. Juni 2024 | Lesung mit Hami Nguyen zu DAS ENDE DER UNSICHTBARKEIT + Diskussion zu MigOst-Studie | Dresden
30. May 2024
Bildungsreferentin, Aktivistin und Autorin HAMI NGUYEN ist im Montagscafé zu Gast und liest aus ihrem Buch DAS ENDE DER UNSICHTBARKEIT. In diesem persönlichen Buch verhandelt Hami Nguyen die Themen Rassismus und Klasse am Beispiel ihrer eigenen Lebensgeschichte. Anti-asiatischer Rassismus wird in der Debatte oft ausgeklammert, weil asiatisch gelesene Menschen als »angepasst« gelten. Sie sind unsichtbar.
Dazu wird nach der Lesung PAOLO LE VAN (TU Dresden) das Forschungsprojekt MigOst vorstellen, dass sich mit migrantischer Selbstorganisation Ostdeutschland beschäftigt.
“Migrationsgeschichten vor und nach 1989 in Dresden” | Deutsches Hygiene-Museum Dresden | 18. April 2024
4. April 2024
In der bundesdeutschen Erinnerungskultur ist die Migrationsgeschichte der DDR oft unterbelichtet. Migration in die DDR und nach Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung wird meist als Randphänomen wahrgenommen und nicht als langfristige gesellschaftliche Realität anerkannt. Dabei wurde die DDR mitgestaltet von Menschen, die als Vertragsarbeiter:innen, politische Flüchtlinge oder für Ausbildung und Studium hierher kamen. Und auch nach der politischen Wende war Migration sozial wie politisch prägend für den Osten Deutschlands.
Dies betrachtet das Format mit Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart der Stadt Dresden: Die Veranstaltung lädt zu einem Erzähl-Format über migrantische Erinnerungen und Erfahrungen und interkulturelle Begegnungen ein, um diese stärker in die städtische Erinnerungskultur einzubeziehen. Wie hat Migration Dresden geprägt? Wie international, wie interkulturell war das Alltagsleben? Wie erlebten Migrant:innen damals den DDR-Alltag, Politik und Gesellschaft? Welche Auswirkungen hatte die politische Wende auf ihr Leben hier, wie erlebten sie die Nachwendezeit?
Kontinuitäten – Vertreibung der Roma und Sinti durch staatliche Akteure
19. March 2024
20. März 2024 18:00 Uhr IKS (Informations- und Kulturzentrum Roma und Sinti in Sachsen) in der Karl Liebknecht Straße 54 in 04275 Leipzig | Veranstalter_in: Romano Sumnal e.V. - Verband der Roma und Sinti in Sachsen