Bildungs-angebote

Wir bündeln und vermitteln Bildungsangebote, die Rechtspopulismus und Rassismus entgegenwirken und globale Fluchtursachen (wie Klima- und Ressourcenungerechtigkeit) erklären. Verschiedene Mitglieder haben unterschiedliche Angebote zu vielfältigen Themen.

 

Lobby für Betroffene

Wir bilden eine Lobby für von Rassismus Betroffene. Außerdem setzen wir uns für diejenigen ein, die sich für die schulische und außerschulische politischen Bildung und im Bereich der rassismuskritischen Bildungsarbeit stark machen.

Kampagnen

Wir sensibilisieren für das Thema Rassismus durch konkrete Kampagnen und gemeinsame Veranstaltungen. Diese wenden sich angesichts zunehmender rechtspopulistischer und rassistischer Diskurse explizit an die breite sächsische Bevölkerung auch nach der Landtagswahl 2019.


BÜNDNIS GEGEN RASSISMUS

Gemeinsam treten wir für eine Gesellschaft ein, in der Menschenrechte geachtet werden.

“Wir können nichts dafür, dass wir so viel rassistischen Unsinn beigebracht bekommen haben. Wir können ihn jetzt aber loswerden. Das bedeutet Arbeit und ist oft schmerzhaft und unbequem. Aber ich wünsche uns und den nächsten Generationen, dass diese Arbeit jetzt getan wird.” Noah Sow


Neuigkeiten

AntiRaktiv – Aktiv gegen (Alltags-) Rassismus!

AntiRaktiv ist das erste qualifizierte überregionale Antirassismus-Projekt in Ostdeutschland, das aus migrantischen Strukturen und Perspektiven heraus etabliert wird. Die Prinzipien der Community-basierte-Beratung (CbB): Parteiisch, vertrauensvoll, solidarisch, niedrigschwellig, mehrsprachig, professionell, intersektional.

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neue deutsche organisationen – ndo | Finanzierung & Fördermittel | Online-Workshop 22. Juni 2024

Das ndo bietet am 22.06. von 10-15 Uhr den digitalen Workshop "Let’s talk about money" zu Finanzierungsmöglichkeiten und Fördermitteln an. Expertin Jenny Engler-Petzold vermittelt wertvolle Kenntnisse zur Beantragung von Fördergeldern und Projektbudgetierung. Der Workshop richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren mit Migrations- oder Fluchtgeschichte.

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Material- und Informationssammlung zum Thema Vereinsarbeit

Im Rahmen des Projekts „SAQsen – Stark – Aktiv – Qualifiziert in Sachsen“ und als Produkt jahrelanger Beratung und Unterstützung von Migrant*innen(selbst)organisationen durch unseren Mitgliedsverein Verband binationaler Familien und Partnerschaften – Leipzig ist eine umfangreiche Material- und Informationssammlung rund um das Thema Vereinsarbeit entstand. Mit dem Ende des Projekts übergibt nun der Verband binationaler Familien und Partnerschaften diese Engagement-Plattform an den DSM.

Zur Plattform:

Ihr braucht eine Übersicht zu Migrant*innenorganisationen in eurem Landkreis oder den Kontakt von eurer/ eurem Integrationsbeauftragten? Kein Problem! Mit der Engagement-Plattform erhaltet Ihr schnell und unkompliziert passende Informationen.

Neben einer Übersicht zu migrantischen Vereinen und Initiativen in Sachsen sowie zu Institutionen und Anlaufstellen, die für Migrant*innenorganisationen relevant sein können, findet ihr außerdem eine vielfältige Materialsammlung für Vereine, die mehrsprachige Leitfäden zu Vereinsbuchhaltung, Anlaufstellen für Weiterbildungen, eine Übersicht zu Fördermöglichkeiten und noch vieles mehr beinhaltet.

Wir freuen uns, dieser tollen Arbeit des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften  – Leipzig weiterhin eine Plattform zu geben und sie fortführen zu können. Falls ihr euren Verein oder eure Organisation auf der Website vermisst oder neue Kontakthaben habt, gebt uns gerne per E-Mail an LM.Laux@dsm-sachsen.de Bescheid!

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MIA – Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Sachsen

Sind Sie von Antiziganismus betroffen? Haben Sie einen antiziganistischen Vorfall beobachtet? Dann melden Sie sich bei uns!

meldestelle@romano-sumnal.com
0341 24785244
Beratung in unserer offenen Sprechstunde Mittwoch 13-16 Uhr

Als Teil einer bundesweiten Arbeitsgemeinschaft dokumentieren wir antiziganistische Fälle in Sachsen, bieten Betroffenen eine Erst- und Verweisberatung an und informieren die Öffentlichkeit. Damit schaffen wir die Grundlagen für die Bekämpfung von Antirziganismus und bieten Behörden und Zivilgesellschaft Ansatzpunkte zur Prävention.

Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich in Ihrem Fall um Antiromaismus handelt – wir können das in einem ersten Gespräch klären und Sie bei Bedarf an entsprechende Stellen weiterverweisen, bei denen Sie weitere Unterstützung zur Klärung Ihres Anliegens/Problems bekommen.

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Wir beraten bei antisemitischen Vorfällen – ofek

OFEK e.V. ist die erste Fachberatungsstelle in Deutschland, die auf Antisemitismus und Community-basierte Beratung spezialisiert ist. OFEK berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug:innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten. OFEK steht parteilich an der Seite der Ratsuchenden und sieht seine Aufgabe auch darin, jüdische Perspektiven in die gesellschaftliche sowie politische Debatte einzubringen. Die Beratung von OFEK orientiert sich an den fachspezifischen Qualitätsstandards professioneller Opferberatung und bezieht sich auf alle Fälle mit sowie ohne Straftatbestand. OFEK bietet Einzelfallberatung, Gruppenangebote, eine bundesweite Hotline sowie regionale Unterstützung.

Rufen Sie uns an:
0800 664 52 68

Persönliche Beratungsgespräche nach Vereinbarung.
kontakt@ofek-beratung.de

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A multilingual helpline for people in Dresden, the bordering districts and east saxony – Helpline Dresden&Ostsachsen

Ein mehrsprachiges Hilfetelefon für Menschen in Dresden, im Landkreis Meißen, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Landkreis Bautzen und Landkreis Görlitz.

Helpline Dresden & Ostsachsen ist ein immer verfügbares Hilfetelefon für Menschen ohne oder mit wenig Deutschkenntnissen. Sie ist jederzeit auf Englisch, Arabisch und Deutsch erreichbar. Wir helfen in Notfällen. Wir bieten Alltagsorientierung. Zu bestimmten Sprechzeiten ist sie in weiteren Sprachen zu erreichen (Sprechzeiten s. unten).

Helpline Dresden & Ostsachsen is a multilingual emergency hotline for people in Dresden, in the districts of Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Bautzen and Görlitz.

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Zentrale Anlaufstelle für Betroffene von Diskriminierung in Sachsen – ADB

Bei der Wohnungssuche, auf Arbeit, im Geschäft oder einer Behörde – wenn Menschen Diskriminierung erfahren, ist es gut, nicht allein da zu stehen. Wir unterstützen Sie dabei, mit dem Erlebten umzugehen, und beraten Sie, wie Sie sich für Ihre Rechte stark machen können.

Sie erreichen uns über die sachsenweite Telefonnummer 0341/306 907 77.

Leipzig
0341/306 907 77 (Antidiskriminierungsberatung)

Chemnitz
0371/433 084 61

Dresden
0351/481 981 37 (Antidiskriminierungsberatung)

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Unterstützung für Betroffene rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt – RAA Support

"Das Projekt „Support“ des RAA Sachsen e.V. unterstützt Betroffene rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt, deren Angehörige und Zeug*innen.

Wir unterstützen dabei Angriffsfolgen zu bewältigen und die eigenen Rechte wahrzunehmen. Wir geben Orientierungshilfen und entwickeln gemeinsam individuelle Lösungen. Unsere Arbeit hilft Betroffenen, das eigene Sicherheitsgefühl zu erhöhen, Selbstwirksamkeit zu erleben, die Kontrolle über das eigene Leben zurück zu erlangen und Solidarisierungsprozesse zu fördern.

Wir informieren über die Situation Betroffener, machen auf deren Perspektive in Gesellschaft und Politik aufmerksam und berichten über Ausmaß, Folgen und Wirkungsweisen rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt. "Support" arbeitet parteilich, aufsuchend, kostenlos und vertraulich.

Wir betreiben Beratungsstellen in Dresden, Görlitz, Chemnitz, Plauen und Leipzig sowie eine Onlineberatung."

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Beratung zum Chancen-Aufenthaltsrecht – Sächsischer Flüchtlingsrat

Aufgrund vieler Nachfragen zum Thema bieten wir am Dienstag, den 31. Januar 2023 von 9:00-15:00 Uhr Beratungen zum Chancen-Aufenthaltsrecht an. Diese finden in Kooperation mit dem RAA Hoyerswerda / Ostsachsen e.V. in den Räumen des Jugendclubhauses Ossi auf der Liselotte-Herrmann-Str. 1, 02977 Hoyerswerda statt.

Menschen in Duldung, die zur Beratung möchten, müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:

Voraufenthalt: Aufenthalt bis zum 31.10.2022 seit mindestens 5 Jahren ununterbrochen erlaubt, geduldet oder gestattet m Bundesgebiet
keine Verurteilung zu Straftaten: keine rechtskräftige Verurteilungen, die die Tagessatzhöhe von 90 Tagessätzen bzw. 50 Tagessätzen überschreiten
keine Identitätstäuschung: es dürfen keine wiederholt vorsätzlich falsche Angaben zur Identität oder Identitätstäuschungen vorliegen, die zur Verhinderung der Abschiebung geführt haben

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