Neuigkeiten & Veranstaltungen

Romano Sumnal e.V. | Einladung zur Lesung & Gespräch: „Wovor soll ich mich fürchten?“ – Literatur der Roma und Sinti

Die Literatur der Roma und Sinti ist ein lebendiger Ausdruck von Geschichte, Widerstand und Identität – doch im deutschsprachigen Raum bleibt sie weitgehend unbekannt. Ihre Werke bewahren Erinnerungen, brechen mit Vorurteilen und erzählen Geschichten, die sonst oft ungehört bleiben. Sie sind essenziell für das kulturelle Gedächtnis Europas und ein wichtiger Beitrag zur Literaturgeschichte.

Romano Sumnal - Der Verband der Roma und Sinti in Sachsen lädt deshalb herzlich zur Lesung und zum Gespräch unter dem Titel „Wovor soll ich mich fürchten?“ – Literatur der Roma und Sinti ein.

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LAG pokubi e.V. | Bildungswerkstatt: Intersektionalität im Fokus | 14. März 2025

Seit vielen Jahren und aktuell in besonderer Weise zeichnet sich in Deutschland ein Narrativ ab, das verschiedene gesellschaftliche Probleme als Folge von Migration beschreibt. Rassistisch pauschalierende Bilder werden dabei aktiviert, gestärkt und normalisiert. Diese Erzählungen und Bilder werden in vielfältigen Weisen in institutionelle Regelungen und Praktiken übersetzt, die Diskriminierungen verursachen und legitimieren. Gleichzeitig werden auch andere repressiven Narrative machtvoller und wirken auf die gesellschaftliche Realität ein. Migrantisierte Personen und Gruppen sind in ihrem Alltag oft Diskriminierungen ausgesetzt, die auf verschiedenen Merkmalen beruhen (z.B. Flucht, Geschlecht, Behinderung, Armut, Herkunftsland, Familiengröße) und in ihrer Verschränkung auf spezifische Weise wirksam werden. Hinzu kommen – je nach aktuellem Anlass – immer neue Gefahren auf sie zu.

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Online-Vortrag: Der Zusammenhang von psychischer Gesundheit und dem Diskurs über Flucht und Asyl | 11.03.2025 | Bündnis gegen Rassismus & Therapie mal anders

Am kommenden Dienstag setzen wir unsere Reihe "Flucht und Rassismus in therapeutischen Räumen" direkt fort. Dazu treffen wir uns online zum nächsten Austausch! Diesmal nehmen wir die psychischen Folgen von Flucht und Asylpolitik in den Fokus. Besonders für Menschen aus der psychologischen Praxis und Sozialarbeit bietet diese Veranstaltung wertvolle Einblicke.

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Vortrag: Globale Gerechtigkeit im Kontext von Dekolonialen Prozessen in (therapeutischen) Räumen | 04.03.2025 | Bündnis gegen Rassismus & Therapie mal anders

Nach unserer erfolgreichen Auftaktveranstaltung Anfang Februar, setzen wir am kommenden Dienstag, den 04.03.2025 unsere gemeinsam mit der Hochschulinitiative "Therapie mal anders" organisierte Veranstaltungsreihe "Flucht und Rassismus in therapeutischen Räumen" fort. In insgesamt vier Veranstaltungen beleuchten wir rassismuskritische und intersektionale Ansätze in der psychotherapeutischen und sozialberaterischen Praxis &  Berufsausbildung. Ziel ist es, Raum für gemeinsamen Austausch und Lernen zu schaffen und Perspektiven zu öffnen.

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Romano Sumnal e.V. | “Wir sehen die Mittelablehnung mit großer Bestürzung und können sie nicht nachvollziehen”

Einen harten Einschnitt musste Ende des vergangenen Jahres der Verband der Roma und Sinti hinnehmen. „Der Freistaat hat die seit 2017 geförderten integrativen Maßnahmen nicht mehr verlängert“, sagt der Vorsitzende Gjulner Sejdi, „als einzige Selbstorganisation der Roma und Sinti im Freistaat sehen wir diese Entscheidung mit großer Bestürzung und können sie nicht nachvollziehen.“

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Pressemitteilung RAA Sachsen e.V. | “Die aktuelle Debatte um Migrationspolitik forciert rassistische Gewalt”

In einer aktuellen Pressemitteilung warnt der RAA Sachsen e.V. vor einer zunehmenden Eskalation in der Migrationspolitik. Forderungen nach Verschärfungen in kompromissloser Rhetorik und der Tabubruch der CDU/CSU, mit Stimmen der AfD Anträge im Bundestag durchzusetzen, schüren ein Klima der Gewalt gegen Migrant*innen und fördern den Rechtsruck. Der Verein fordert eine Rückkehr zu menschenrechtsorientierter Politik und ruft zu Mäßigung in der Debatte auf.

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EVLKS | Plattform Kirche und Rassismus | Vortrag Dr. Harry Waibel

Am 30. Januar 2025 hielt der Historiker Dr. Harry Waibel im Rahmen der Veranstaltung „Rassismus in der DDR… was war da und was wirkt nach“ einen Vortrag zur Rolle des Rassismus in der DDR und dessen Auswirkungen bis in die Gegenwart. Die Veranstaltung wurde von der Plattform Kirche und Rassismus in Sachsen organisiert, einem Vernetzungsformat der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens zum Austausch über Veranstaltungen, Medien und Literatur zum Thema Antirassismus.

In seinem Vortrag analysierte Dr. Waibel, die Verankerung von Rassismus in der DDR-Gesellschaft. Besonders ausländische Vertragsarbeiter*innen waren von massiven Diskriminierungen betroffen – von restriktiven Aufenthaltsbestimmungen bis hin zu gewaltsamen Übergriffen. Er zeigt auf, dass diese Strukturen über die Wende hinaus nachwirken und bis heute zu einer überdurchschnittlich hohen Zahl rechter Gewalttaten in den neuen Bundesländern beitragen.

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Fachgespräch: Rassismus in der psychischen Gesundheitsversorgung und Lehre | 12.02.2025 | Bündnis gegen Rassismus & Therapie mal anders

Wie vergangene Woche bereits angekündigt, beginnt unsere gemeinsame Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Hochschulinitiative Therapie mal anders. Gemeinsam wollen wir in insgesamt vier Veranstaltungsformaten rassistische Strukturen in der psychotherapeutischen Praxis beleuchten und diskutieren, wie eine intersektionale, queer-sensible Rassismuskritik in der Praxis aussehen kann.

Am Mittwoch, den 12. Februar 2025, beginnt dazu die erste Veranstaltung:

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Bündnis gegen Rassismus & Therapie mal anders | Semesterreihe “Flucht und Rassismus in therapeutischen Räumen”

Im Wintersemester veranstaltet das Bündnis gegen Rassismus Sachsen gemeinsam mit der Initiative "Therapie mal anders" eine interdisziplinäre Vortragsreihe unter dem Titel „Flucht und Rassismus in therapeutischen Räumen“. Die Veranstaltungsreihe setzt sich mit rassismuskritischen Perspektiven in psychotherapeutischen und psychosozialen Kontexten auseinander und beleuchtet die strukturellen Herausforderungen, welche sich für geflüchtete Menschen sowie für Fachkräfte in diesen Arbeitsfeldern ergeben.

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Stellenausschreibung: Mitarbeiter*in für das interkulturelle Familienzentrum in Leipzig-Leutzsch | Tüpfelhausen e.V.

Der DJO-Mitgliedsverein Tüpfelhausen e. V. aus Leipzig sucht einen neuen Mitarbeiter/ eine neue Mitarbeiterin für ihr interkulturelles Familienzentrum in Leipzig-Leutzsch. Die Stelle ist bis zum 31.12.2026 befristet und nach TVÖD Kommune 8/1 vergütet (inkl. Jahressonderzahlung, 30 Tage Urlaub).

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Vorstellung des Bündnisses “Recht auf Schule für Alle in Sachsen | 20. Januar 2024

Das Bündnis „Schule für Alle in Sachsen“ lädt herzlich zum Kennenlernen und Mitwirken ein. Erfahren Sie mehr über unsere bisherigen Aktivitäten, aktuelle Herausforderungen und zukünftige Schritte zur Förderung von Bildungsgerechtigkeit in Sachsen.

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ZEOK e.V. | Stellenangebot Projektleitung | Leipzig

Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ entwickelt ein Kooperationsverbund, bestehend aus sieben Partnerorganisationen (CLAIM, iaf Leipzig, EOTO, Korientation, RAA Berlin, Zedela und ZEOK e.V.), eine bundesweite Infrastruktur zur Bekämpfung von Rassismus. Das Projekt verfolgt das Ziel, eine langfristige, institutionalisierte Struktur aufzubauen, die sich mit verschiedenen Formen von Rassismus – insbesondere antimuslimischem Rassismus, Anti-Schwarzem Rassismus, anti-asiatischem Rassismus und intersektionaler Rassismusarbeit – auseinandersetzt.

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