Neuigkeiten & Veranstaltungen

Offener Brief an sächsische Staatsregierung | 30 Organisationen fordern “Recht auf Schule für Alle!”

Derzeit warten mindestens 1500 Kinder und Jugendliche, die nach Sachsen migriert sind, bis über 10 Monate darauf, die Schule besuchen zu können.
Allen hier lebenden Kindern und Jugendlichen muss das Recht auf schulische Bildung gewährleistet werden. Das landesweite Bündnis "Recht auf Schule für Alle in Sachsen" sieht die sächsische Staatsregierung in dringender Verantwortung. In einem Offenen Brief an den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und an den sächsischen Staatsminister für Kultus Christian Piwarz beschreiben wir die strukturelle Diskriminierung von migrierten Schulpflichtigen und die sich daraus ergebenden Folgen für die betroffenen Schüler_innen und deren Familien, sowie Forderungen an die sächsische Staatsregierung.

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Wanderausstellung “Leben ohne Rassismus 2.0” in Görlitz & Neu-Ulm

In der aktuellen Juni-Ausgabe des Magazins SüdZeit (dem Eine-Welt-Journal Baden-Württemberg) hat unser Kollege und Künstler Gerardo Palacios Borjas einen Beitrag über die Wichtigkeit demokratischer Teilhabe und der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus verfasst. Den vollständigen Artikel kann in diesem Beitrag gelesen werden.

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Interviewreihe: “Solidarisch wählen – Demokratie stärken!” | Gefilte Fest e.V.

Gemeinsam mit dem Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen veröffentlichen wir anlässlich des diesjährigen Superwahljahres in Sachsen Interviews mit von Rassismus und Antisemitismus betroffenen Menschen. Im Mittelpunkt steht dabei ihre persönliche Sicht auf die politische und gesellschaftliche Situation in Sachsen. In diesem Interview haben wir mit Kai Lautenschläger von Gefilte Fest e.V. gesprochen.

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17. Juni 2024 | Lesung mit Hami Nguyen zu DAS ENDE DER UNSICHTBARKEIT + Diskussion zu MigOst-Studie | Dresden

Bildungsreferentin, Aktivistin und Autorin HAMI NGUYEN ist im Montagscafé zu Gast und liest aus ihrem Buch DAS ENDE DER UNSICHTBARKEIT. In diesem persönlichen Buch verhandelt Hami Nguyen die Themen Rassismus und Klasse am Beispiel ihrer eigenen Lebensgeschichte. Anti-asiatischer Rassismus wird in der Debatte oft ausgeklammert, weil asiatisch gelesene Menschen als »angepasst« gelten. Sie sind unsichtbar.

Dazu wird nach der Lesung PAOLO LE VAN (TU Dresden) das Forschungsprojekt MigOst vorstellen, dass sich mit migrantischer Selbstorganisation Ostdeutschland beschäftigt.

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ZEOK e.V | E-Learning-Kurs für Fachkräfte: “Diversitätsbewusst und rassismussensibel in der Kinder- und Jugendarbeit” | Kick-Off: 19. Juni 2024

Im vollgepackten pädagogischen Alltag ist es oftmals nicht einfach, Zeit für Weiterbildung und Qualifizierung zu finden. Gleichzeitig nehmen die gesellschaftlichen Herausforderungen zu, auf welche auch die Kinder-und Jugendarbeit reagieren sollte. Der ZEOK e.V. hat einen interaktiven E-Learning-Kurs entwickelt, mit dem Sie sich kostenfrei, orts- und zeitunabhängig in vier Modulen den Themen Diskriminierung, Rassismus und antimuslimischer Rassismus widmen können. Mit dem Kurs eine Vielzahl an Handlungsimpulsen und Materialien für die pädagogische Praxis bereitgestellt.

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Sächsischer Flüchtlingsrat e.V. | Lesung: Blumen und Brandsätze – Umgang mit Geflüchteten in Sachsen und Hamburg 1989-2023 | 29. Mai 2024

Die Auseinandersetzung um Fluchtmigration, Asyl und Deutschlands Verantwortung ist verfahren. Mit seiner Geschichte der letzten 35 Jahre – und lokalen Geschichten aus Hamburg-Altona und dem Südosten Sachsens – will Klaus Neumann eine neue unaufgeregte und fundierte Diskussion anstoßen über den Umgang mit Menschen, »die wir nicht gerufen haben«.

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“Solidarisch wählen – Demokratie stärken!” | Interview: SUPPORT Dresden

Zum Superwahljahr 2024 ruft das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rassismus dazu auf, solidarisch zu wählen und die Demokratie zu stärken. Hier erscheint ein Interview mit den Berater*innen von SUPPORT - Einem Projekt, welche Betroffene von rassistischer und antisemitischer Gewalt berät und begleitet.

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Interviewreihe: “Solidarisch wählen – Demokratie stärken” | Chabad Lubawitsch Sachsen

Gemeinsam mit dem Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen veröffentlichen wir anlässlich des diesjährigen Superwahljahres in Sachsen Interviews mit von Rassismus und Antisemitismus betroffenen Menschen. Im Mittelpunkt steht dabei ihre persönliche Sicht auf die politische und gesellschaftliche Situation in Sachsen. Den Anfang macht Uwe Kuhnt von Chabad Lubawitsch Sachsen.

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Aufruf: Solidarisch wählen – Demokratie stärken!

Zum Superwahljahr 2024 ruft das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rassismus dazu auf, solidarisch zu wählen und die Demokratie zu stärken. Hier lest ihr unseren Aufruf. In den kommenden Tagen erscheinen außerdem Interviews, in denen Betroffene von Antisemitismus und Rassismus sowie ihre Verbündeten zu Wort kommen.

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Pressemitteilung I Tolerantes Sachsen I Empörung über Abwicklung des Dachverbandes sächsischer Migrant*innenorganisationen

Der Sprecher*innenrat des Netzwerks Tolerantes Sachsen sieht skandalöses Vorgehen in der mittelbar beförderten Insolvenz des Dachverbandes sächsischer Migrant*innenorganisationen (DSM) durch den Sächsischen Rechnungshof und die Sächsische Aufbaubank.

Der Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen (DSM) hat sich seit seiner Gründung im April 2017 – als Nachfolger des Integrationsnetzwerks Sachsen – mit wachsender Professionalität für die Interessen migrantisierter Personen und Gruppen und für die gleichberechtigte Teilhabe und Integration der Migrant_innen am gesellschaftlichen und politischen Leben in Sachsen engagiert. Der DSM und die zuletzt 66 im Verband organisierten Initiativen sind ein wichtiger Teil der noch immer sehr fragilen demokratischen Zivilgesellschaft Sachsens. Gerade angesichts erstarkender extrem rechter Strukturen, den Angriffen auf das demokratische Gemeinwesen und Forderungen nach ‚Remigration‘ ist es ein fatales Signal, den Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen sieben Jahre nach seiner Gründung auf diese Weise abzuwickeln. Damit entsolidarisiert sich schlussendlich die Mehrheitsgesellschaft von den Gruppen, die am meisten von den menschenverachtenden Plänen der extremen Rechten betroffen sind.

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Bündnis gegen Rassismus Sachsen: Treffen aller Mitglieds-Organisationen und konstruktiv Interessierten I Dienstag 14. Mai 2024 | 9.30 – 16.00 | Dresden

Wir befinden uns im Superwahljahr 2024 und nähern uns den Kommunal-, Europa- und den Landtagswahlen in Sachsen. Über die Querschnitts- Präsenz von Rassismus hinaus müssen wir davon ausgehen:
Rassistischer Wahlkampf auf kommunaler und Landesebene führt dazu, dass Prozesse, die ohnehin rassistisch diskriminierend wirken, weiter zunehmen.

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AWO Sachsen I Erklärung zur Demokratiekonferenz I „Nie wieder ist jetzt“

Am Samstag, den 20. April 2024, trafen sich die sächsischen Gliederungen der Arbeiterwohlfahrt in Dresden zur sächsischen AWO Demokratiekonferenz im Rahmen ihrer Landesausschusssitzung. Vertreter:innen der zwanzig Kreis- und Regionalverbände beschlossen das nachfolgende Abschlussstatement:

"Unsere demokratische Gesellschaft braucht unser aller Unterstützung. Das zeigt sich mit Blick auf weltweite Veränderungen, innerhalb der Europäischen Gemeinschaft, in Deutschland und auch ganz besonders hier in Sachsen. Damit wird deutlich: Unsere demokratischen Errungenschaften sind keine Selbstverständlichkeit, sie sind das Ergebnis langer gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, basierend auf den Erfahrungen von 12 Jahren Diktatur und Schreckensherrschaft in Deutschland. Unsere demokratischen Grundlagen gilt es immer wieder neu zu erstreiten und zu verteidigen. Unsere AWO-Werte Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz bilden dafür eine gute Ausgangsbasis. Sie sind zugleich die Richtschnur unseres Handelns, ob im Verband oder Unternehmen, im Umgang mit unseren hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen und Mitgliedern sowie bei der Unterstützung von Menschen, die in unserer Gesellschaft der Hilfe bedürfen."

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