Bildungs-angebote

Wir bündeln und vermitteln Bildungsangebote, die Rechtspopulismus und Rassismus entgegenwirken und globale Fluchtursachen (wie Klima- und Ressourcenungerechtigkeit) erklären. Verschiedene Mitglieder haben unterschiedliche Angebote zu vielfältigen Themen.

 

Lobby für Betroffene

Wir bilden eine Lobby für von Rassismus Betroffene. Außerdem setzen wir uns für diejenigen ein, die sich für die schulische und außerschulische politischen Bildung und im Bereich der rassismuskritischen Bildungsarbeit stark machen.

Kampagnen

Wir sensibilisieren für das Thema Rassismus durch konkrete Kampagnen und gemeinsame Veranstaltungen. Diese wenden sich angesichts zunehmender rechtspopulistischer und rassistischer Diskurse explizit an die breite sächsische Bevölkerung auch nach der Landtagswahl 2019.


BÜNDNIS GEGEN RASSISMUS

Gemeinsam treten wir für eine Gesellschaft ein, in der Menschenrechte geachtet werden.

“Wir können nichts dafür, dass wir so viel rassistischen Unsinn beigebracht bekommen haben. Wir können ihn jetzt aber loswerden. Das bedeutet Arbeit und ist oft schmerzhaft und unbequem. Aber ich wünsche uns und den nächsten Generationen, dass diese Arbeit jetzt getan wird.” Noah Sow


Neuigkeiten

Stellenausschreibungen: ADB sucht drei Antidiskriminierungsberater*innen für die Beratungsstellen in Dresden und Görlitz

Für ihre Beratungsstellen in Dresden sowie in Görlitz sucht das ADB Antidiskriminierungsberater*innen zur Verstärkung ihres Teams

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Kontinuitäten – Vertreibung der Roma und Sinti durch staatliche Akteure

20. März 2024 18:00 Uhr IKS (Informations- und Kulturzentrum Roma und Sinti in Sachsen) in der Karl Liebknecht Straße 54 in 04275 Leipzig | Veranstalter_in: Romano Sumnal e.V. - Verband der Roma und Sinti in Sachsen

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Ausländerrat Dresden: Rassismuskritische Radtour am 21.03.2024

Am 21. März 2024 lädt der Ausländerrat Dresden im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus zu einer rassismuskritischen Radtour durch Dresden ein. Dabei sollen nicht nur Gedenkorte aufgesucht werden, sondern auch ein kritischer Blick auf die gegenwärtige Stadt geworfen werden.

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ToleranzRäume: Bündnis gegen Rassismus als Teil der Ausstellungswand

Als Teil der internationalen Wochen gegen Rassismus wird die Ausstellung "ToleranzRäume" vom 20.03. bis 05.04.2024 auf dem Altmarkt zu sehen sein. Schirmherr ist der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dirk Hilbert. Die Ausstellung lädt Menschen aus allen Lebenswelten ein, zu erleben und zu diskutieren, wie unser gesellschaftliches Zusammenleben funktionieren kann. Was ist Toleranz und wo liegen ihre Grenzen? Was kann und will unsere Gesellschaft aushalten? Und was ich selbst? Wie gehen wir mit Intoleranz um? An manchen Grundlagen kann, an anderen darf nicht gerüttelt werden. Nicht alle müssen oder können alles tolerieren.

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Neue Deutsche Medienmacher*innen: Was in der Islam- Berichterstattung schief läuft. Pressemitteilung der Neuen Deutschen Medienmacher*innen vom 18.3.24

Zum Internationalen Tag gegen Islamfeindlichkeit vergangenen Freitag haben sich die Neuen deutschen Medienmacher*innen den Bericht Muslimfeindlichkeit. Eine Deutsche Bilanz“ aufmerksam durchgelesen und für Medienschaffende sechs Vorschläge formuliert, was sich an der Islam-Berichterstattung in Deutschland ändern muss.
Der 400-seitige Bericht des „Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“ (UEM) enthält viele Ergebnisse zur Berichterstattung über Islam, die Medienschaffende kennen sollten. Das BMI [Bundesministerium des Innern und für Heimat] hat den Bericht zwar wegen eines Satzes kurzzeitig offline gestellt, die Neuen Deutschen Mediemacher*innen haben aber die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

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ZEOK Leipzig e.V. | Multiplikator*innenkurs für Pädagog*innen: “Kompetent im Diskurs um antimuslimischen Rassismus, religiöse Vielfalt und Bildung” |12. April – 15. Juni 2024

In den öffentlichen Debatten ist das Thema „Islam“ häufig im Zentrum gesellschaftlicher Diskurse. Während auf der einen Seite rechtspopulistische Bewegungen die „Islamdebatten“ als Einfallstor rechten Gedankenguts instrumentalisieren, stehen auf der anderen Seite die muslimischen und muslimisch markierten Kinder und Jugendlichen, die von antimuslimischem Rassismus betroffen sind und vor Diskriminierung geschützt werden müssen. Um in diesem aufgeladenen Feld kompetent agieren zu können, stellt diese Qualifizierung in einer mehrmoduligen Seminarreihe Wissen und Reflexionsräume in den Themenbereichen Antidiskriminierungsarbeit, diversitätssensible Religionsbildung und Auseinandersetzung mit antimuslimischem Rassismus zur Verfügung. Multiplikator:innen werden so befähigt, ihre eigene Haltung und Position zu reflektieren, Handlungsspielräume zu erkennen und eigene Bildungsangebote im Themenfeld für Kinder und Jugendliche konzipieren und durchführen zu können

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Studie “Jede zweite Person zieht sich wegen (rassistischem) Hass im Netz zurück” | Neue deutsche Medienmacher*innen

Mehr als die Hälfte der Internetnutzer*innen bekennt sich aus Angst vor Hass im Netz seltener zur eigenen politischen Meinung und beteiligt sich weniger an Diskussionen. Besonders für junge Frauen sind sexualisierte Übergriffe in den sozialen Netzwerken Alltag. Auch Personen mit sichtbarem Migrationshintergrund und queere Menschen sind dort vermehrt Gewaltandrohungen und Beleidigungen ausgesetzt. Das ergibt die am 13. Februar 2024 veröffentlichte, repräsentative Studie „Lauter Hass - leiser Rückzug“. Die Erhebung wird von Das NETTZ, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid und den Neuen deutschen Medienmacher*innen als Teil des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz herausgegeben. Die vier zivilgesellschaftlichen Organisationen fordern, dass Politik und Plattformen jetzt zügig handeln.

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Kulturbüro Sachsen e.V. | Podiumsdiskussion “Demokratie in Gefahr!?” | 6. März 2024

Die Veröffentlichungen von Correktiv zum "geheimen Treffen von Potsdam" erschreckten Viele - Andere sehen ihre Analyse bestätigt und um ein Weiteres belegt. Nicht zuletzt seit diesen Correctiv- Veröffentlichungen und den bundesweiten Demonstrationen gegen Rassismus und Rechtsexremismus wird über das Für und Wider eines Verbotsverfahrens diskutiert. Das Kulturbüro Sachsen e.V. und die AG Kirche für Demokratie und Menschenrechte, jeweils Mitglied im Bündnis gegen Rassismus Sachsen, laden ein zur Podiumsdiskussion am 6. März: "Demokratie in Gefahr?! Für und Wider eines AfD- Verbotsverfahrens". Dabei werden die Auswirkungen eines potentiellen Verbotsverfahrens auf die ostdeutschen Bundesländer Brandenburg, Sachsen und Thüringen diskutiert. Insbesondere wird auch der Frage nachgegangen, welche Chancen für ein Verbot(sverfahren) vorliegen - sowie dessen Folgen in der (rassistischen) Gesellschaft.

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Förderfonds GEGENWIND | Bis zu 5000€ für Demokratieprojekte in Ostdeutschland

Vor dem Hintergrund der anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen & Thüringen bezuschusst die Amadeu-Antonio-Stiftung mit ihrem Förderfonds GEGENWIND in diesem Jahr Initiativen und Projekte, welche sich gegen den wachsenden Einfluss rechtsextremer & menschenfeindlicher Akteur*innen und für ein demokratisches, solidarisches Ostdeutschland einsetzen. Hierfür können bis zu 5000€ je Projekt beantragt werden!

Der Bewerbungsaufruf richtet sich ganz konkret an Initiativen in den betreffenden Bundesländern und möchte die demokratische Zivilgesellschaft im ländlichen Ostdeutschland stärken.

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Leipzig: Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland e.V. | Co-Projektleitung “KomPAD” gesucht!

Für das Projekt "Kompetenznetzwerk Anti-Schwarzer Rassismus" sucht der ISD e.V. ab frühestens 15. März eine Co-Projektleitung (55%-Stelle, TVöD E11). Gemeinsam mit dem Zentralrat der Afrikanischen Gemeinde in Deutschland e.V. (ZAGD) und Each One Teach One e.V. (EOTO) bildet die ISD seit September 2021 das Kompetenznetzwerk People of African Descent (KomPAD). Mit dem KomPAD soll die Arbeit rund um Anti-Schwarzen Rassismus vertieft, Empowerment-Angebote gestärkt und Strukturen nachhaltig verstetigt werden. Die ISD fokussiert den Bereich Kita und Schule, setzt Bildungs- und Beratungsangebote  als auch Infoveranstaltungen zu Anti-Schwarzem Rassismus um, schafft Austausch- und Empowermenträume und vernetzt dabei Akteur*innen, Organisationen und Initiativen in diesem Feld.

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