Bildungs-angebote

Wir bündeln und vermitteln Bildungsangebote, die Rechtspopulismus und Rassismus entgegenwirken und globale Fluchtursachen (wie Klima- und Ressourcenungerechtigkeit) erklären. Verschiedene Mitglieder haben unterschiedliche Angebote zu vielfältigen Themen.

 

Lobby für Betroffene

Wir bilden eine Lobby für von Rassismus Betroffene. Außerdem setzen wir uns für diejenigen ein, die sich für die schulische und außerschulische politischen Bildung und im Bereich der rassismuskritischen Bildungsarbeit stark machen.

Kampagnen

Wir sensibilisieren für das Thema Rassismus durch konkrete Kampagnen und gemeinsame Veranstaltungen. Diese wenden sich angesichts zunehmender rechtspopulistischer und rassistischer Diskurse explizit an die breite sächsische Bevölkerung auch nach der Landtagswahl 2019.


BÜNDNIS GEGEN RASSISMUS

Gemeinsam treten wir für eine Gesellschaft ein, in der Menschenrechte geachtet werden.

“Wir können nichts dafür, dass wir so viel rassistischen Unsinn beigebracht bekommen haben. Wir können ihn jetzt aber loswerden. Das bedeutet Arbeit und ist oft schmerzhaft und unbequem. Aber ich wünsche uns und den nächsten Generationen, dass diese Arbeit jetzt getan wird.” Noah Sow


Neuigkeiten

ZEOK e.V | E-Learning-Kurs für Fachkräfte: “Diversitätsbewusst und rassismussensibel in der Kinder- und Jugendarbeit” | Kick-Off: 19. Juni 2024

Im vollgepackten pädagogischen Alltag ist es oftmals nicht einfach, Zeit für Weiterbildung und Qualifizierung zu finden. Gleichzeitig nehmen die gesellschaftlichen Herausforderungen zu, auf welche auch die Kinder-und Jugendarbeit reagieren sollte. Der ZEOK e.V. hat einen interaktiven E-Learning-Kurs entwickelt, mit dem Sie sich kostenfrei, orts- und zeitunabhängig in vier Modulen den Themen Diskriminierung, Rassismus und antimuslimischer Rassismus widmen können. Mit dem Kurs eine Vielzahl an Handlungsimpulsen und Materialien für die pädagogische Praxis bereitgestellt.

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Sächsischer Flüchtlingsrat e.V. | Lesung: Blumen und Brandsätze – Umgang mit Geflüchteten in Sachsen und Hamburg 1989-2023 | 29. Mai 2024

Die Auseinandersetzung um Fluchtmigration, Asyl und Deutschlands Verantwortung ist verfahren. Mit seiner Geschichte der letzten 35 Jahre – und lokalen Geschichten aus Hamburg-Altona und dem Südosten Sachsens – will Klaus Neumann eine neue unaufgeregte und fundierte Diskussion anstoßen über den Umgang mit Menschen, »die wir nicht gerufen haben«.

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“Solidarisch wählen – Demokratie stärken!” | Interview: SUPPORT Dresden

Zum Superwahljahr 2024 ruft das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rassismus dazu auf, solidarisch zu wählen und die Demokratie zu stärken. Hier erscheint ein Interview mit den Berater*innen von SUPPORT - Einem Projekt, welche Betroffene von rassistischer und antisemitischer Gewalt berät und begleitet.

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Interviewreihe: “Solidarisch wählen – Demokratie stärken” | Chabad Lubawitsch Sachsen

Gemeinsam mit dem Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen veröffentlichen wir anlässlich des diesjährigen Superwahljahres in Sachsen Interviews mit von Rassismus und Antisemitismus betroffenen Menschen. Im Mittelpunkt steht dabei ihre persönliche Sicht auf die politische und gesellschaftliche Situation in Sachsen. Den Anfang macht Uwe Kuhnt von Chabad Lubawitsch Sachsen.

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Aufruf: Solidarisch wählen – Demokratie stärken!

Zum Superwahljahr 2024 ruft das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rassismus dazu auf, solidarisch zu wählen und die Demokratie zu stärken. Hier lest ihr unseren Aufruf. In den kommenden Tagen erscheinen außerdem Interviews, in denen Betroffene von Antisemitismus und Rassismus sowie ihre Verbündeten zu Wort kommen.

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Pressemitteilung I Tolerantes Sachsen I Empörung über Abwicklung des Dachverbandes sächsischer Migrant*innenorganisationen

Der Sprecher*innenrat des Netzwerks Tolerantes Sachsen sieht skandalöses Vorgehen in der mittelbar beförderten Insolvenz des Dachverbandes sächsischer Migrant*innenorganisationen (DSM) durch den Sächsischen Rechnungshof und die Sächsische Aufbaubank.

Der Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen (DSM) hat sich seit seiner Gründung im April 2017 – als Nachfolger des Integrationsnetzwerks Sachsen – mit wachsender Professionalität für die Interessen migrantisierter Personen und Gruppen und für die gleichberechtigte Teilhabe und Integration der Migrant_innen am gesellschaftlichen und politischen Leben in Sachsen engagiert. Der DSM und die zuletzt 66 im Verband organisierten Initiativen sind ein wichtiger Teil der noch immer sehr fragilen demokratischen Zivilgesellschaft Sachsens. Gerade angesichts erstarkender extrem rechter Strukturen, den Angriffen auf das demokratische Gemeinwesen und Forderungen nach ‚Remigration‘ ist es ein fatales Signal, den Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen sieben Jahre nach seiner Gründung auf diese Weise abzuwickeln. Damit entsolidarisiert sich schlussendlich die Mehrheitsgesellschaft von den Gruppen, die am meisten von den menschenverachtenden Plänen der extremen Rechten betroffen sind.

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Bündnis gegen Rassismus Sachsen: Treffen aller Mitglieds-Organisationen und konstruktiv Interessierten I Dienstag 14. Mai 2024 | 9.30 – 16.00 | Dresden

Wir befinden uns im Superwahljahr 2024 und nähern uns den Kommunal-, Europa- und den Landtagswahlen in Sachsen. Über die Querschnitts- Präsenz von Rassismus hinaus müssen wir davon ausgehen:
Rassistischer Wahlkampf auf kommunaler und Landesebene führt dazu, dass Prozesse, die ohnehin rassistisch diskriminierend wirken, weiter zunehmen.

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AWO Sachsen I Erklärung zur Demokratiekonferenz I „Nie wieder ist jetzt“

Am Samstag, den 20. April 2024, trafen sich die sächsischen Gliederungen der Arbeiterwohlfahrt in Dresden zur sächsischen AWO Demokratiekonferenz im Rahmen ihrer Landesausschusssitzung. Vertreter:innen der zwanzig Kreis- und Regionalverbände beschlossen das nachfolgende Abschlussstatement:

"Unsere demokratische Gesellschaft braucht unser aller Unterstützung. Das zeigt sich mit Blick auf weltweite Veränderungen, innerhalb der Europäischen Gemeinschaft, in Deutschland und auch ganz besonders hier in Sachsen. Damit wird deutlich: Unsere demokratischen Errungenschaften sind keine Selbstverständlichkeit, sie sind das Ergebnis langer gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, basierend auf den Erfahrungen von 12 Jahren Diktatur und Schreckensherrschaft in Deutschland. Unsere demokratischen Grundlagen gilt es immer wieder neu zu erstreiten und zu verteidigen. Unsere AWO-Werte Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz bilden dafür eine gute Ausgangsbasis. Sie sind zugleich die Richtschnur unseres Handelns, ob im Verband oder Unternehmen, im Umgang mit unseren hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen und Mitgliedern sowie bei der Unterstützung von Menschen, die in unserer Gesellschaft der Hilfe bedürfen."

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Kulturbüro Sachen I Podiumsdiskussion zum Nachsehen I Demokratie in Gefahr – Für und Wider eines AFD- Verbotsverfahrens

Nicht erst seit der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche wird darüber diskutiert, ob es ein Verbot der AfD braucht. Verschiedene Akteur*innen diskutieren seit geraumer Zeit bundesweit darüber, ob ein Verbot ein geeignetes Instrument ist, um großen Schaden von der Demokratie abzuwenden. Insbesondere die AfD-Landesverbände Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen stehen wegen ihrer rechtsextremen Ausrichtung dabei im Fokus der Debatte.

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Ausländerrat Dresden I Kampagne Jugendarbeit und Gleichstellungsarbeit sichern

In diesem Jahr werden die Haushaltsverhandlungen für die Jahre 2025/2026 in der Stadt Dresden stattfinden. Wir als Ausländerrat beteiligen uns an der Kampagne “Jugendarbeit und Gleichstellungsarbeit sichern”. Das Anliegen der Kampagne ist es, eine stabile und finanziell abgesicherte Jugend-, Familien- und Gleichstellungsarbeit in Dresden zu sichern und den Menschen weiterhin eine breite Angebotslandschaft zur Verfügung zu stellen.
Im Positionspapier, das der Ausländerrat Dresden e.V. mit unterzeichnet hat, soll die Öffentlichkeit und die Politik auf die Bedarfe dieser Menschen, auf die Angebote der Jugend- und Gleichstellungsarbeit und die Notwendigkeit einer bedarfsgerechten Förderung aufmerksam gemacht werden.

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