BÜNDNIS GEGEN RASSISMUS
Gemeinsam treten wir für eine Gesellschaft ein, in der Menschenrechte geachtet werden.
“Wir können nichts dafür, dass wir so viel rassistischen Unsinn beigebracht bekommen haben. Wir können ihn jetzt aber loswerden. Das bedeutet Arbeit und ist oft schmerzhaft und unbequem. Aber ich wünsche uns und den nächsten Generationen, dass diese Arbeit jetzt getan wird.” Noah Sow
Neuigkeiten
Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) | Studie „Wer ist denn hier zuständig? – Bundesverbände von Migrantenorganisationen: eine Navigationshilfe“
19. November 2024
Der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) hat am 12. November 2024 die Studie „Wer ist denn hier zuständig? – Bundesverbände von Migrantenorganisationen: eine Navigationshilfe“ veröffentlicht. Die Untersuchung bietet eine detaillierte Übersicht über die 36 auf Bundesebene tätigen Verbände von Migrantenorganisationen, analysiert ihre Profile und gibt Empfehlungen zur Stärkung der Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung.
Jetzt teilnehmen: Online-Umfrage zur Situation junger Geflüchteter in Deutschland 2024!
14. November 2024
Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hat seine Online-Umfrage zur Situation junger Geflüchteter in Deutschland für das Jahr 2024 begonnen und ruft zur Teilnahme auf! Die Umfrage richtet sich an alle Engagierte, Fachkräfte der fluchtbezogenen Sozialen Arbeit im Kontext junger Geflüchteter und weitere Menschen, die Berührungspunkte mit dem Thema haben. Mit der Umfrage möchte der Bundesfachverband umF Menschen erreichen, die sich ehrenamtlich und/oder beruflich für die Rechte junger geflüchteter Menschen einsetzen.
Verband Binationaler Leipzig & Radio Blau | Antimuslimischer Rassismus und Medienberichterstattung | Materialbox & Workshop
12. November 2024
Am Mittwoch, den 13. November 2024, lädt der Verband binationaler Familien und Partnerschaften in Leipzig zu einem Workshop ein, der sich mit antimuslimischem Rassismus in der Medienberichterstattung beschäftigt.
Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen | Online-Werkstatt der Plattform Kirche und Rassismus
12. November 2024
Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens lädt herzlich zur Online-Werkstatt „Kirche und Rassismus – Lasst uns darüber reden“ ein. In dieser Fortbildungsveranstaltung wird es darum gehen, wie Kirche und religiöse Erzählungen in Deutschland diversitätssensibler und rassismuskritischer gestaltet werden können.
ndo-Netzwerktreffen | Austausch, Empowerment und Vernetzung für eine postmigrantische Gesellschaft | Leipzig | 16. November 2024
7. November 2024
Am 16. November 2024 lädt das Netzwerk neue deutsche organisationen (ndo) zu einem regionalen Vernetzungstreffen in Leipzig ein. Die Veranstaltung richtet sich an Mitglieder, Allies und Interessierte, die an einem Austausch über postmigrantische Solidarität und die Stärkung von Bündnissen teilnehmen möchten. Besonders im Fokus stehen Empowerment und Zusammenhalt im Hinblick auf die besonderen Herausforderungen in Ostdeutschland. Interessierte finden untenstehend alle wichtigen Informationen zur Teilnahme, zum Programm und zur Anmeldung.
ZEOK e.V. | Fachtagung “Koloniale Schatten, globale Lichtblicke: Die Auswirkungen kommerzieller Interessen auf die Westsahara” | 07. – 09. November 2024 | Leipzig
28. October 2024
Vom 7. bis 9. November wird die die Konferenz „Koloniale Schatten, globale Lichtblicke: Die Auswirkungen kommerzieller Interessen auf die Westsahara“ in Leipzig von ZEOK eV. stattfinden. Im Fokus stehen die andauernden kolonialen Hinterlassenschaften und deren Einfluss auf die Selbstbestimmung der Westsahara. Außerdem beleuchtet die Fachtagung kolonialrassistische Kontinuitäten in der gegenwärtigen Entwicklungszusammenarbeit. Expert*innen und Interessierte sind eingeladen, über politische Blockaden, Menschenrechte und die Rolle der internationalen Gemeinschaft zu diskutieren.
Kulturbüro Sachsen e.V. | “Let’s talk about Money: Umgang mit Förderstrukturen und Jugendämtern | Online | 15. November 2024
28. October 2024
Fördermittelakquise und der sichere Umgang mit Behörden sind wichtige Bausteine in der Jugendhilfe, um Projektarbeit in diesem Bereich erfolgreich zu gestalten. Doch oft sind die Strukturen und Wege zu finanzieller Unterstützung komplex und schwer durchschaubar. Genau hier setzt die Online-Veranstaltung „Let’s Talk About Money: Umgang mit Förderstrukturen und Jugendämtern“ an. Organisiert von DaMOst e.V., der Türkischen Gemeinde in Deutschland und der Fachstelle Jugendhilfe des Kulturbüro Sachsen e.V., bietet der Workshop am 15. November 2024 allen Interessierten die Möglichkeit, sich über das Jugendhilfe-System, Fördermöglichkeiten und die Zusammenarbeit mit Jugendämtern zu informieren. Es werden praxisnahe Einblicke vermittelt, wie Projekte erfolgreich finanziert und wertvolle Kontakte geknüpft werden können. Die Teilnahme erfolgt online und ist kostenfrei.
Veranstaltungshinweis | neue deutsche organisationen | “Fit für die Selbstorganisation und Netzwerkarbeit” | 26. Oktober 2024 | Leipzig
24. October 2024
Am 26. Oktober 2024 veranstalten die "neuen deutschen organisationen in Leipzig einen Vernetzungsraum. Der Workshop für Selbstorganisation und Netzwerkarbeit richtet sich an (post)migrantische junge Menschen aus Ostdeutschland zwischen 16 und 27 Jahren, welche sich strukturell vernetzen und zivilgesellschaftlich engagieren möchten.
Einladung: Bündnis gegen Rassismus & LAG pokubi e.V. | Forum politische Bildung | 6. November 2024 | riesa efau | Dresden
22. October 2024
Am 6. November 2024 laden wir herzlich zu unserem nächsten Forum unter dem Titel „Blickpunkt Ukraine: Erinnerung, politische Bildung und gesellschaftliches Engagement“ ein. Diskutiert wird, wie der Krieg in der Ukraine Lücken im deutschen Erinnerungsdiskurs offenlegt und was dies für die zivilgesellschaftliche und rassismuskritische Bildungsarbeit bedeutet. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der LAG pokubi, sowie der Plattform Dresden e.V. statt.
Online-Umfrage: Internationale Wochen gegen Rassismus | Beteiligung von Menschen mit Rassismuserfahrungen an Themensetzung
21. October 2024
Auch im kommenden Jahr wird sich die Stadt Dresden an den "Internationalen Wochen gegen Rassismus" (IWgR) beteiligen. Vom 17. März bis 6. April 2025 sollen unter dem Motto "Menschenwürde schützen" verschiedene Veranstaltungen und Formate stattfinden, welche sich dem Thema Rassismus und dem Umgang der Betrofffenen damit widmet. Ein Planungs- und Arbeitsbündnis bestehend unter anderem aus dem Ausländerrat Dresden e.V., der Betroffenenberatung "AntiRaktiv" (DaMOst e.V.), dem ADB Sachsen e.V., aber auch der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche möchte daher gezielt von Rassismus betroffene Menschen befragen wie und wo sie konkret Rassismus in Dresden begegnen.
SAVE THE DATE: Romano Sumnal e.V. | Fachtagung “Lebenssituation(en) von Sinti und Roma in Sachsen” | 13. November 2024 | Weltecho Chemnitz
21. October 2024
Der Verband der Roma und Sinti in Sachsen - Romano Sumnal e.V. lädt am 13. November 2024 gemeinsam mit der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Sachsen (MIA Sachsen) zur Fachtagung „Lebenssituation(en) von Roma und Sinti in Sachsen“ in Chemnitz ein. Ziel der Veranstaltung ist eine intensive Auseinandersetzung mit Antiromaismus als speziell gegen Roma und Sinti gerichteter Rassismus, sowie den aktuellen Lebensrealitäten von Romnja und Sintizze ein. Neben Vorträgen und Diskussionen werden in Workshops verschiedene Themen behandelt, darunter die mediale Darstellung, Solidarität mit geflüchteten Rom*nja und der Jugendarbeit. Die Veranstaltung bietet Raum für Austausch und Vernetzung, um gemeinsam gegen antiziganistische Diskriminierung vorzugehen. Anmeldung erforderlich!
“Rassismus und Armutsgefährdung” | NaDiRa-Bericht zum internationalen Tag gegen Armut
17. October 2024
Anlässlich des internationalen Tages zur Beseitigung der Armut am 17. Oktober zeigen aktuelle Daten des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa) auf, dass Rassismus ein wesentlicher Faktor im Hinblick auf Armutsgefährdung in Deutschland spielt.. Für eine gerechtere Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen ist es notwendig, auch Ausgrenzung aufgrund von Merkmalen wie Geschlecht, Hautfarbe, Sprache und Religion zu berücksichtigen.