BÜNDNIS GEGEN RASSISMUS
Gemeinsam treten wir für eine Gesellschaft ein, in der Menschenrechte geachtet werden.
“Wir können nichts dafür, dass wir so viel rassistischen Unsinn beigebracht bekommen haben. Wir können ihn jetzt aber loswerden. Das bedeutet Arbeit und ist oft schmerzhaft und unbequem. Aber ich wünsche uns und den nächsten Generationen, dass diese Arbeit jetzt getan wird.” Noah Sow
Neuigkeiten
Hanau – Erinnern heißt verändern! #saytheirnames
20. February 2023
Am 19. Februar gedenken wir der im rassistischen Anschlag vor drei Jahren ermordeten Menschen in Hanau.
Wir gedenken:
Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili-Viorel Păun, Said Nesar Hashemi und Fatih Saraçoğlu
Wir gedenken auch aller Opfer von rassistischer Gewalt und ihren Angehörigen und fordern Konsequenzen und eine lückenlose Aufklärung.
Hanau war kein Enzelfall!
Betroffene müssen gehört und ernst genommen werden.
Rassismus ist allgegenwärtig und wir müssen uns diesem täglich entschieden entgegen stellen.
Erdbeben Türkei und Syrien
10. February 2023
Die erschütternde Situation in Syrien und Türkei nach dem Erdbeben ist kaum in Worte zu fassen oder zu greifen. Tausende Menschen wurden getötet, sind weiterhin verschüttet, verletzt, von schweren Verlusten, Obdachlosigkeit und der Kälte betroffen. Insbesondere bereits vulnerable Menschen und Gruppen sind in der aktuellen Situation auf Hilfe angewiesen.
Aus der Pressemitteilung des Dachverband Sächsischer Migrant*innenorganisationen:
,,Der Co-Vorsitzende des DSM Azim Semizoğlu ergänzt: Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock haben ihre Hilfe zugesagt. Wir appellieren an die Bundesregierung diese schnell und umfassend zu leisten. Das bedeutet auch, auf die türkische und syrische Regierung einzuwirken, die Grenzen für Hilfgütertransporte zu öffnen und bestehende Konflikte beiseite zu legen, um international gemeinsam mit allen Mitteln auf die Katastrophe zu reagieren.“
Aktuell helfen für die akute Katastrophenhilfe im Erdbebengebiet bevorzugt Geldspenden. Wir möchten dazu appellieren, wenn es Euch möglich ist, an Organisationen zu spenden, welche vor Ort aktiv sind.
Co-Projektleiter*in gesucht für das ZEOK Team im Kompetenznetzwerk Isalm- und Muslimfeindlichkeit
9. February 2023
Als langjähriger Bildungsträger in Ostdeutschland tritt ZEOK e.V. für die Wertschätzung sprachlicher, kultureller und religiöser Vielfalt ein. Mit Projekten im Bereich Kunst und Kultur, internationaler Zusammenarbeit und transkultureller bildungspolitischer Arbeit leistet ZEOK kontinuierlich einen Beitrag zur Akzeptanz unterschiedlicher Identitäten in einer vielfältigen Gesellschaft.
Seit 2020 ist ZEOK zudem einer von vier Partnern im Kompetenznetzwerk Islam- und Muslimfeindlichkeit (KNW-IMF), einer bundesweiten Anlauf-, Impuls- und Transferstelle, die durch das Bundesprogramm Demokratie leben! gefördert wird. Die Arbeit des ZEOK im Rahmen des Kompetenznetzwerks fokussiert sich auf die Bildungsarbeit zur Prävention von Muslimfeindlichkeit und antimuslimischem Rassismus im Kontext Schule und in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.
Zur Erweiterung unseres Teams und der Projektleitung suchen wir eine:n Co-Projektleiter:in / 30 Wochenstunden / Bezahlung in Anlehnung an TVÖD E12
Die Stelle wird ab 01.04.2023 in Leipzig besetzt und ist förderbedingt befristet bis zum 31.12.2024. Eine Weiterbeschäftigung wird angestrebt.
Bitte beachten Sie:
ZEOK möchte vielfältige Lebenswelten und Erfahrungshintergründe einbeziehen und repräsentieren. Deshalb begrüßen wir insbesondere Bewerbungen von Menschen mit Rassismuserfahrungen, Personen mit persönlicher oder familiärer Migrationsgeschichte und Bewerber:innen mit muslimischem Hintergrund.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung bitte in einem PDF (Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen sowie die Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins) in elektronischer Form bis zum 22.02.2023 an jule.wagner@zeok.de
25. Februar: Gedenkveranstaltung von RAA Sachsen in Hoyerswerda – in Erinnerung an Mike Zerna und alle anderen Opfer rechter Gewalt
9. February 2023
In der Nacht zum 20. Februar 1993 wurde der 22-jährige Mike Zerna bei einem rechtsmotivierten Überfall auf ein alternatives Konzert in Hoyerswerda so schwer verletzt, dass er wenige Tage später, am 25. Februar, im städtischen Klinikum verstarb.
Mit dem tödlichen Überfall auf das "Nachtasyl" erreichte die seit der Wiedervereinigung entfesselte rechte Gewaltwelle zu Beginn der 1990iger Jahre auch in Hoyerswerda eine neue Qualität. Bereits nach den massiven Angriffen auf die Wohnheime von Vertragsarbeiter*innen und Asylsuchenden im September 1991 hatte sich auch hier eine rechtsradikale Jugendkultur etabliert, deren Akteure versuchten, das gesellschaftliche Klima vor Ort zu dominieren.
In der gesamten Region folgten im gleichen Zeitraum flächendeckende Organisierungsversuche von militanten Neonazi-Gruppen, wurden zahllose rassistische Gewalttaten und Angriffe auf Andersdenkende sowie rechte Überfälle auf Asylunterkünfte, Jugendclubs oder Diskotheken verübt. Adäquate Reaktionen von Seiten der Politik sowie der Sicherheits- und Justizbehörden auf diese Entwicklungen blieben meistens aus. Rechte Gewalt wurde entpolitisiert, die Täter wurden oftmals nicht ausreichend verfolgt und die Betroffenen allein gelassen.
Heute sind Mike Zerna und die anderen Todesopfer rechter und rassistischer Gewalt in der Region in der Öffentlichkeit fast vergessen. Daher wollen wir am 25. Februar 2023, seinem 30. Todestag, im Rahmen einer Gedenkkundgebung an ihn und alle anderen Opfer rechter Gewalt erinnern.
Kommt mit uns am 25. Februar um 15 Uhr zur Ziolkowskistraße 35 in #hoyerswerda und zeigt, dass Mike Zerna nicht vergessen ist. Denn „Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst!“ (Ferhat Unvar)
Gerne könnt ihr Blumen und Kerzen mitbringen. #weremember
STELLENAUSSCHREIBUNG: Verstärkung für das Projekt “AntiRaktiv” in Dresden und Chemnitz gesucht!
31. January 2023
Der Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen e.V. (DSM) sucht ab sofort Unterstützung für das Projekt AntiRaktiv für die Regionen Chemnitz und Dresden.
Das Projekt AntiRaktiv ist bundesweit eingebunden und soll eine Community-basierte Erst- und Verweisberatung für Betroffene von Rassismus und rassistischer Diskriminierung in Sachsen aufbauen. Zur regionalen Umsetzung suchen wir nach motivierter und engagierter Verstärkung.
Gesucht wird für die Region Chemnitz:
- Projektleiter*in in AntiRaktiv in Chemnitz (m/w/d) in Teilzeit 50 % (20 h/Woche)
- Projektmitarbeiter*in in AntiRaktiv in Chemnitz (m/w/d) in Teilzeit 75 % (30 h/Woche)
Gesucht wird für die Region Dresden:
- Projektmitarbeiter*in in AntiRaktiv in Dresden (m/w/d) in Teilzeit 75 % (30 h/Woche)
Mehr Fortschritt wagen, heißt auch mehr Antidiskriminierung wagen! – 100 Organisationen fordern eine schnelle und tiefgreifende Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes
31. January 2023
Berlin, den 23.1.23
"100 Organisationen haben heute am 25.01.2023 gemeinsam als zivilgesellschaftliches Bündnis „AGG Reform-Jetzt!“ eine umfassende Ergänzungsliste zum Gesetz und Stellungnahme mit 11 zentralen Forderungen vorgestellt und werden beides an die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung übergeben.
Die Ampel-Koalition hat im Koalitionsvertrag eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) angekündigt. Bisher liegt aber nicht einmal ein Eckpunktepapier seitens des federführenden Bundesministeriums der Justiz vor. Eine Reform ist aber längst überfällig.
n 16 Jahren Praxiserfahrung sind die Schwächen des AGGs weitgehend bekannt: Das Gesetz schützt nicht alle Betroffene von Diskriminierung. Die Erweiterung der Diskriminierungskategorien beispielsweise auf Sozialer Status, Familiäre Fürsorgeplichten, Körpergewicht und Sprache ist daher dringend notwendig.
Das AGG ist außerdem nicht anwendbar auf alle Lebensbereiche. Es muss daher ausgeweitet werden auf staatliches Handeln, um vor allem bei institutioneller Diskriminierung wie beispielsweise „racial profiling“ angemessenen Rechtsschutz zu gewährleisten. (...)"
Quelle: Antidiskriminierungsbüro Sachsen e.V.
NEU! Buchveröffentlichung und Begleitausstellung: P wie Protest – Ein Widerstandswörterbuch in Bildern
31. January 2023
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften hat ein Widerstandswörterbuch in Bildern zum Thema Protest veröffentlicht.
Dieses ist Erhältlich in lokalen Buchhandlungen oder unter: https://www.edition-assemblage.de/buecher/p-wie-protest/.
Was siehst du, wenn du an Protest denkst? Menschen – in einer Hand ein Schild und die andere als Faust in die Luft gereckt? Oder auch Hände, die sich gegenseitig halten und eine Kette bilden, um ihrer Solidarität Ausdruck zu verleihen?
An wen denkst du? Nicht an Menschen mit Fluchterfahrung, die sich zu Protest-Camps organisieren und lautstark für ihre Rechte kämpfen? Nicht an queere Menschen, die mit ihrer bloßen Existenz abstruse Normen auf den Kopf stellen?
Was hörst du? Die wütenden Rufe von Demonstrant*innen? Nicht etwa Hip Hop, in der migrantische Künstler*innen Rassismus und Ausgrenzung verarbeiten?
Antikoloniale, antirassistische, feministische sowie Kämpfe der Behindertenbewegung oder Kämpfe der Arbeit mögen vielleicht unterschiedlich in ihren Themen sein, beginnen aber doch mit der Forderung, ihre(n) Geschichten Gehör zu verschaffen. „P wie Protest” möchte diese Kämpfe sichtbar machen.
Quelle: Verband binationaler Familien und Partnerschaften Leipzig
Stellenausschreibung: Antidiskriminierungsberater*in in Dresden
27. January 2023
Das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB) sucht zum 1. April 2023 eine*n Berater*in für die Beratungsstelle in Dresden
(35 h/ Woche, angelehnt TV-L 10, (zunächst) befristet bis 31.12.2023).
In unserer Beratungsstelle in Dresden ist die Stelle eine*r Antdiskriminierungsberater*in zu besetzen. Schwerpunkt der horizontal ausgerichteten Beratungsarbeit ist die Beratung und Unterstützung von Menschen, die Diskriminierung erleben.
Zur Beratungsstelle:
Antidiskriminierungsberatung richtet sich an Betroffene von Diskriminierung und unterstützt diese bei der psychosozialen Verarbeitung der Diskriminierungserfahrung und bei der außergerichtlichen und gerichtlichen Einforderung ihres Rechts auf Gleichbehandlung und Teilhabe. Neben der Einzelfallarbeit umfasst AD-Beratung auch die fallübergreifende Veränderung diskriminierender Strukturen.
Die horizontal arbeitende Antidiskriminierungsberatungsstelle in Dresden arbeitet in enger Abstimmung mit den Beratungsstellen in Chemnitz und Leipzig sowie der Geschäftsstelle in Leipzig zusammen.
Wir streben ein divers aufgestelltes Team an und fordern insbesondere BPoCs*, LSBTIAQ*, Menschen mit Behinderung, Sinti*zza und Rom*nja zu einer Bewerbung auf.
MAAFA The African Holocaust
27. January 2023
Die Kommunikationswissenschaftlerin, Autorin und Politikerin Natasha Kelly greift auf ihrem Social Media Account die Verfolgung und Ermordung von Schwarzen Menschen im Nationalsozialismus auf und die bis heute unzureichende Aufmerksamkeit darauf sowie ein fehlendes Mahnmal.
"Seit vielen Jahrzehnten kämpft die Schwarze Community für unsere Anerkennung als Opfergruppe: Kolonialismus, Nationalsozialismus und ihre andauernde Kontinuität von der Nachkriegszeit bis heute sind gute Gründe, wie ich finde, ein nationales Mahnmal zu errichten.
Der Begriff MAAFA wird seit 1988 verwendet, um sich auf die jahrhundertelange Versklavung und Ermordnung von Millionen von Afrikaner*innen durch weiße Europäer*innen, Nordamerikaner*innen und andere zu beziehen sowie die anhaltenden Auswirkungen auf die Nachkommen zu beschreiben.
"Maafa" ist das Kisuaheli-Wort für 'große Katastrophe', 'Unheil' oder 'schreckliche Tragödie'. Es wird genutzt, um zu unterstreichen, dass Völkermord nicht einfach eine unbeabsichtigte Folge des Systems war, sondern vielmehr Teil seiner Struktur.
Ich wünsche mir, dass auch in Deutschland seine Verantwortung in diesem Kontext übernehmen würde und den Schwarzen Menschen den Respekt zuteilwerden lässt, der uns gebührt." - Natasha Kelly
27. Januar – Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus #erinnern #mahnen
27. January 2023
Heute jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau zum 78. Mal. Die Nationalsozialisten ermordeten dort zwischen März 1942 und November 1944 über eine Million Menschen. Etwa 17 Millionen Menschen wurden insgesamt durch die systematische Verfolgung und Ermordung Opfer der NS-Ideologie. Am 27. Januar gedenken wir der Opfer des Nationalsozialismus, darunter 6 Millionen Jüdinnen und Juden sowie Sinti*zze und Rom*nja, Schwarzen Menschen und People of Color, Homosexuellen, psychisch kranken Menschen, behinderten Menschen, armen Menschen, straffälligen Personen, politischen Gegner*innen sowie religiösen Gemeinschaften.
Im Mittelpunkt des Gedenkens im Deutschen Bundestag stehen in diesem Jahr Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität im Nationalsozialismus verfolgt wurden.
Max Czollek betont zudem die Wichtigkeit, an das Versagen der juristischen Aufarbeitung des NS zu erinnern. Wir sehen wie sich menschenfeindliche Einstellungen fortsetzen, Menschen gezielt diskriminieren, ausgrenzen und bedrohen.
Am heutigen Tag sollten wir uns die Folgen, welche solche Ideologien bereits nach sich gezogen haben, noch präsenter in Erinnerung rufen. Den in der Gesellschaft verankerten Rassismus als solchen benennen, aufarbeiten und uns entschieden dagegen positionieren und einsetzen.
Praktikant*in für 2023 im BgR gesucht!
17. January 2023
Das "Bündnis gegen Rassismus" bietet einen Praktikumsplatz für Menschen, die erste oder vertiefende Erfahrungen in der rassismuskritischen Bildungs- und Projektarbeit mit Fokus auf Öffentlichkeitsarbeit machen wollen. Interessierte sollten erste Kenntnisse durch Studium oder Praxis mitbringen und ca. 20-25 h Zeit je Woche haben. Das Praktikum sollte im besten Fall ein Pflichtpraktikum im Rahmen einer laufenden Ausbildung sein und mindestens 3 Monate dauern, maximal jedoch bis 31.12.2023. Je nach zeitlichem Umfang steht eine Vergütung von max. 250 € zur Verfügung.
Hast Du Lust bekommen, unser Team in Dresden zu unterstützen, die rassismuskritische Bildungs- und Projektarbeit näher kennenzulernen und aktiv die Sichtbarmachung und Aufarbeitung von Rassismus in Sachsen zu verbessern? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung als eine einzige PDF- Datei per E-Mail an praktikum@einewelt-sachsen.de.
Diversität liegt uns als Bündnis gegen Rassismus sehr am Herzen. Wir begrüßen insbesondere Bewerber*innen mit Migrationsgeschichte, mit diversen kulturellen und sozialen Herkünften, Nationalitäten, diversen Geschlechts, mit Behinderung, unabhängig von Alter oder sexueller Orientierung.
Lagebericht “Rassismus in Deutschland”
17. January 2023
In der vergangenen Woche wurde erstmalig ein Lagebericht mit einer umfassenden Darlegung zu Rassismus in Deutschland veröffentlicht. Der Bericht wird in einer Zeit des Umbruchs veröffentlicht, in welchem "vulnerable Gruppen noch stärker geschützt werden müssen" so die Beauftragte, Reem Alabali-Radovan. "Denn wie eine Gesellschaft mit ihnen umgeht, ist auch ein Seismograph für die Verfasstheit der demokratischen Kultur insgesamt."
Die ZEIT merkt an dieser Stelle den passenden Zeitpunkt eines Rassismusberichts inmitten der hitzigen Debatte um die Silvesternacht an, bei welcher weilagebericht-rassismus-komplett-dataterhin diskutiert wird, ob die Gewalt mit verfehlter Integrationspolitik zu tun hat oder ob die CDU mittels rassistischer Stereotype einen populistischen Wahlkampf betreibt." (ZEIT online, Endlich Klartext)
Klar ist, es ist höchste Zeit für eine Umfassende Thematisierung und Auseinandersetzung mit Rassismus in Deutschland. Der Lagebericht liefert hierzu "Daten und Fakten, Analyse der Erscheinungsformen, Transparenz über Leerstellen bei Prävention, Beratung oder Forschung." - Reem Alabali-Radovan (SPD), Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragte für Antirassismus