Schulen im Aufbruch
–
diskriminierungskritische Schulen
unterstützen und begleiten
Onlinepanel: Impulse und Austausch
Freitag, 04.06.2021
Zeit: 18:00–20:00
Den Zugang erhalten Sie unter Anmeldung an anmeldung@buendnisgegenrassismus.de
– Bitte geben Sie Vor- und Nachnamen an und teilen uns gern noch Folgendes mit: Ich nehme am Fachtag in meiner Funktion als … oder als Interessierte*r teil.
– Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihre Daten für interne Organisationszwecke speichern.
zum Thema:
Diskriminierung ist ein zentrales Hindernis für ein gleichberechtigtes und respektvolles Zusammenleben in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen.
Im Kontext Schule gehören Diskriminierungen zu den Alltagserfahrungen von Schüler*innen und deren Eltern – wie kann mit Diskriminierungen auf individueller und struktureller Ebene umgegangen werden? Welche Handlungsmöglichkeiten haben Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen und Erzieher*innen? Wie können wirkungsvoller Unterstützungsstrukturen aussehen?
Das Onlinepanel vereint verschiedene Perspektiven und ermöglicht ein Sprechen und ein Austausch über Diskriminierung, in seinen verschiedenen Erscheinungsformen.
Das Onlinepanel ist der Auftakt einer Veranstaltungsreihe, die ein Zeichen gegen Ausgrenzung setzt und ermutigt Alltagsdiskriminierung zu benennen, sichtbar und besprechbar zu machen.
Er richtet sich an Menschen, die sich im Kontext Schule verorten. An Eltern, Lehrer*innen, Schüler*innen, Schulsozialarbeiter*innen, außerschulische Bildungsträger*innen und an verantwortliche Schulleiter*innen.
zu den Referent*innen:
Aliyeh Yegane Arani
ist Politikwissenschaftlerin und Expertin für Diversität & Antidiskriminierung und Diskriminierungsschutz an Schulen. Seit 2015 leitet sie den Bereich Diskriminierungsschutz und Diversität bei LIFE – Bildung, Umwelt, Chancengleichheit e.V in Berlin, der die Anlauf- und Fachstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS) zugeordnet ist (www.adas-berlin.de).
Sie war als Bildungsreferentin und Projektleiterin für verschiedene Organisationen tätig, u.a. für die Heinrich-Böll-Stiftung und das Deutsche Institut für Menschenrechte. Sie ist Mitglied im Bundesvorstand der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe) und im beratenden Expert*innengremium aus Wissenschaft und Praxis der CLAIM-Allianz gegen Islam-und Muslimfeindlichkeit.
Hamida Taamiri
kam 2015 aus dem syrischen Aleppo nach Bautzen. Von Beruf ist sie Lehrerin. In Bautzen hat sie den arabischen Frauenvereins Nissaa gegründet, dessen Vorsitzende sie ist. Von ihr stammt die Idee, ein Komitee von Migrant*innenselbstorganisationen im Landkreis Bautzen zu gründen, um eine starke Stimme der Migrant*innen im Landkreis zu haben. Das Komitee wurde in einem einjährigen Prozess gegründet. Hamida Taamiri ist neben drei anderen Frauen Mitglied im Sprecherinnenrat des Komitees. Ein besonderes Anliegen ist ihr das Empowerment von Migrant*innen, insbesondere migrantischer Eltern.
Die Moderation an diesem Abend hat Rudaba Badakhshi:
Sie ist Referentin, Trainerin, Lehrbeauftragte und Moderatorin mit den Schwerpunkten: Transkulturelle Bildungsarbeit, Antirassismus, Migration, Flucht, Arbeit und Beeinträchtigung.
Von 2008 bis 2020 arbeitete sie im Referat für Migration und Integration der Stadt Leipzig. Seit 2020 ist sie für den Dachverband der Migrantinnenorganisationen (DaMigra) als Regionalkoordinatorin für Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen tätig.